Samstag, 16. September 2017

14.9.2017 - Krüger NP Day 2



Abfahrt ist um 6 Uhr, vorher ein Instant-Kaffee am Bungalow mit Keks. Dabei haben wir schon die erste Begegnung mit einem Honigdachs!
Leider humpelt der Süße. Um 6 geht es mit den anderen Frühaufstehern in-line durch das Gate in den Sonnenaufgang.
Wieder fahren wir erst einmal knapp 3 Stunden und sichten gleich zu Anfang schon 3 Geparde. Man kann sie nur erahnen und wenn sie liegen würden, könnte man sie gar nicht sehen.
Sie erheben sich dann aber und ziehen von dannen, sich immer wieder umblickend. Da zwei der drei etwas kleiner sind, nehmen wir an, dass es sich um eine Mutter mit zwei einjährigen Jungtieren handelt.
Ein Trupp Wasserbock-Damen lugt aus dem Unterholz...
 ... und ein Kudu-Bock steht gut getarnt im Busch.
An einem Wasserloch sonnen sich zwei (!) Krokudile auf einer kleinen Sandinsel...
.... und ein Kiebitz sucht nach Gewürm.
In einem ausgetrockneten Flussbett stiefelt ein Sattelstorch durch den Sand. Wir nennen ihn passender den Deutschlandstorch.
Dann sichten wir noch eine größere Gruppe Elefanten.
Schließlich dürfen wir dann unterwegs um ca. 9 Uhr A-la-carte frühstücken.
Dort sind Glanzstare die Diebe der Nation.
Kurz bevor wir aufbrechen zeigt sich noch ein ansässiges Buschhörnchen mit einer Baumfrucht, die es irgendwo ergattert hat. Es lässt sich nicht stören und ich kann immer wieder noch 2-3 Schritte näher heran gehen.
Gut gestärkt geht die nächste Etappe wieder bis ca. 13.30 Uhr.
Jessco entdeckt wieder mal die schönen kleinen Mangusten auf einem Felsen..
.
... und direkt daneben steht ein Klippspringer-Bock und seine Ricke liegt daneben.
 Ein Stück weiter flieht eine Zebra-Herde vor irgendetwas Unsichtbarem...
.. und eines davon steht in schöner Positur da und checkt die Lage.
Eine Löwin liegt am Ufer im Sand und erholt sich von einer anstrengenden Nacht (später hören wir, dass noch ein zweites Weibchen dazu gekommen ist).
Dann entdeckt Jessco einen sehr seltenen Weißrückengeier. Er sitzt auf einer Sandbank.
Unweit des nächsten Camps, in Sukuza, hat man auch so eine Art Hippo Hide gebaut. Wir halten dort und mischen uns unter die zahlreich Anwesenden. Eine Gruppe Hippos ist im Wasser - und erstaunlicherweise liegt eine andere Gruppe in der prallen Sonne am Ufer.

Ein grauer Kingfischer versucht einen gefangenen Fisch so in seinem Schnabel zu positionieren, dass er ihn herunterschlucken kann. Das dauert einige Minuten.
Danach wird im Camp eingecheckt und ein kleiner Imbiß eingenommen. Ich posiere mit den Gründern des Krüger NP:
Dann wird mal etwas mehr geshoppt. Schließlich braucht es auch ein paar Souvenirs.
Das Camp liegt am Fluss - dort zeigt sich ein Nachtreiher...
... ein Adler transportiert irgendeine Errungenschaft hinweg...
... und ein Regenbogen-Skink schaut, ob er im Camp etwas fressbares findet.
Die Nachmittagstour geht wieder von 16-18 Uhr.. Das Licht ist dann immer schon viel wärmer und schöner. Die Klippspringer sehen dann richtig romantisch aus.
Wir sind schon wieder auf dem Weg zum Camp (weil wir ja wieder um 18 Uhr dort sein müssen), als uns eine Nashorn-Familie stoppt - und dabei: Tüpfelhyänen!
 Es sind wohl Jungtiere, sie sehen jugendlich aus und entfernen sich dann zu zweit.

Ein besonders großes Nashorn versucht geschickt an das restliche Wasser im Wasserloch heran zu kommen.
Eine Gruppe Elefanten sind die letzten Tiere, die wir heute sehen. Ist auch eigentlich schon zu dunkel zum Fotografieren.

Wir werden wieder zum Abendessen eingeladen und ich versuche hier mal WLAN zu bekommen - ohne großartigen Erfolg.

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